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Warum Unternehmen & Städte ihre Arbeitsumgebungen neu denken müssen

Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Homeoffice, hybride Arbeitsmodelle und die gestiegenen Ansprüche an Lebensqualität haben dazu geführt, dass klassische Büros mit starren Schreibtischreihen immer mehr an Bedeutung verlieren. Stattdessen entstehen neue Arbeitswelten, die flexibel, kommunikativ und auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten sind.

Unternehmen und Städte stehen vor der Herausforderung, genau diese Anforderungen zu erfüllen – und dabei zugleich zukunftssicher zu planen. Moderne Raumkonzepte schaffen Arbeitsplätze, die nicht nur effizienter, sondern auch attraktiver und gesünder sind.

 

Was bedeutet „Neue Arbeitswelten“ eigentlich?

Neue Arbeitswelten bezeichnen Büro- und Arbeitskonzepte, die sich konsequent an unterschiedlichen Tätigkeiten orientieren. Grundlage dafür sind die vier Ks moderner Arbeitsumgebungen:

  • Kommunikation: Räume oder offene Flächen, die den spontanen Austausch und informelle Treffen fördern – oft inklusive Think Tanks für kurze, fokussierte Diskussionen.
  • Kollaboration: Offene, flexibel gestaltbare Bereiche, die Teamarbeit und agile Projektarbeit ermöglichen.
  • Konzentration: Akustisch optimierte Rückzugsbereiche wie der se:cube oder se:cube max, in denen ungestörtes Arbeiten oder vertrauliche Gespräche möglich sind.
  • Kontemplation: Erholungsräume mit Sitznischen, Begrünung oder Work-Café-Flair, die Regeneration und kreative Pausen fördern.

👉 Mehr zu den vier Work-Café-Archetypen

 

Warum brauchen wir neue Arbeitswelten?

  1. Arbeitsmodelle werden hybrider

Immer mehr Unternehmen setzen auf eine Mischung aus Homeoffice und Präsenzarbeit. Damit steigen die Anforderungen an die Qualität der Büroflächen. Mitarbeitende sollen gerne ins Büro kommen — weil sie dort genau die Umgebung finden, die sie für ihre Arbeit benötigen.

  1. Mehr Lebensqualität am Arbeitsplatz

Ein Büro ist längst nicht mehr nur ein Ort zum Arbeiten, sondern ein zentraler Lebensraum. Ergonomie, Lichtverhältnisse, Akustik und die Möglichkeit, sich zurückzuziehen oder auszutauschen, haben großen Einfluss auf Zufriedenheit, Gesundheit und Produktivität.

  1. Unternehmens- und Stadtkultur sichtbar machen

Ob für ein mittelständisches Unternehmen oder eine städtische Verwaltung — die Gestaltung der Arbeitswelt transportiert Werte und Kultur. Bürokonzepte werden damit zum Aushängeschild und unterstützen Employer Branding und Bürgernähe gleichermaßen.

👉 Weitere Infos zu Arbeitsstilen und Raumlösungen

 

Worauf kommt es bei der Planung an?

  • Analyse der Arbeitsweisen: Welche Aufgaben dominieren? Wo ist Ruhe gefragt, wo Austausch?
  • Einbindung der Teams: Welche Anforderungen und Wünsche bestehen wirklich?
  • Zukunftssichere Flexibilität: Räume müssen sich anpassen lassen – strukturell und funktional.
  • Gestaltung mit Identität: Farben, Materialien und Möblierung sollten zum Unternehmen oder zur Institution passen.

 

Fazit: Arbeitswelten sind ein strategisches Thema

Wer Arbeitsumgebungen modernisiert, investiert nicht nur in Möbel, sondern in Motivation, Gesundheit und Wettbewerbsfähigkeit.
Denn am Ende geht es darum, die bestmöglichen Bedingungen für konzentriertes Arbeiten, kreatives Denken und kollegialen Austausch zu schaffen.

Die gezeigten Visualisierungen stammen von Sedus, mit dem wir zahlreiche Arbeitswelten für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen realisieren.